Ausbildungs-Curriculum Triggerpunkt-Therapeut IMTT® / Dry Needling-Therapeut IMTT®

Die Kursstruktur des IMTT-Ausbildungslehrgangs gewährt eine umfassende Ausbildung in der Diagnostik und Therapie myofaszial verursachter Schmerzen und Funktionsstörungen.

Modul-Kurse: Die Kurse Modul 1 und Modul 2 vermitteln, wie myofasziale Probleme diagnostiziert und wie Triggerpunkte und Faszienveränderungen mit spezifischen manuellen Techniken gezielt therapiert werden.

Dry Needling-Kurse: In den Dry Needling Kursen wird sorgfältig in die Therapie der Triggerpunkte mit Nadeltechniken eingeführt. Dabei werden im DN 1-Kurs die Muskeln des Modul 1-Kurses und im DN 2-Kurs die Muskeln des Modul 2-Kurses genadelt.

Kombi-Kurse: Wer von Beginn der Ausbildung an mit der Nadel arbeiten möchte, ist in den Kombi-Kursen willkommen. Kombi 1 und Kombi 2-Kurs umfassen die Lehrinhalte des Modul 1 und DN 1-Kurses; die Kombi 3 und Kombi 4-Kurse vermitteln die Inhalte des Modul 2 und DN 2-Kurses.

Die Ausbildungsinhalte von M1 + M2 + DN1 + DN2 (5 + 5 + 3 + 3 Tage) sind somit identisch mit K1 + K2 + K3 + K4 (4 x 4 Tage).

Ärzte-Kurse: Die Ärztekurse gehen vertieft auf die spezifischen Bedürfnisse der Ärzt*innen ein: Nebst der Diagnostik und Therapie der Triggerpunkte und Faszienstörungen (manuell und mit Dry Needling) hat die Differenzialdignostik einen hohen Stellenwert.

Ergo-Kurse: Für Ergotherapeut*innen bieten wir einen auf diese Berufsgruppe spezifisch zugeschnittene Ausbildung mit einem Grundkurs (4 Tage) und einem Aufbaukurs (3 Tage) an. Ergotherapeut*innen haben die Möglichkeit, nach dem Grundkurs in einem Kombi-Kurs (4 Tage) das Dry Needling zu erlernen.

 

Vorstand und Instruktorenkollegium der IMTT haben am 24.11.1995 beschlossen, einen 16-tägigen Zertifikats-Lehrgang zum Triggerpunkt-Therapeuten IMTT® zu schaffen. Dieser Lehrgang steht allen Physiotherapeut*innen, Ärzt*innen und Ergotherapeut*innen offen. Er umfasst eine 10-tägige Grundausbildung in Diagnostik und Therapie myofaszialer Schmerzen und Funktionsstörungen sowie eine weiterführende Ausbildung zum Experten für myofasziale Probleme.

Seit 1997 bietet die IMTT eine qualifizierte Ausbildung in Dry Needling an.

Die Inhalte der Grundausbildung werden in Workshops vertieft und ergänzt; Clinic Days unterstützen den Transfer der Unterrichtsinhalte in den Praxisalltag.

Mitglieder der IMTT® haben die Möglichkeit, ihre Ausbildung mit einer Prüfung abzuschliessen. Erfolgreiche Absolvent*innen erhalten ein Zertifikat. Zertifizierte Triggerpunkt-Therapeut*innen IMTT® unterstehen zur Erhaltung des Zertifikats einer kontinuierlichen Weiterbildungspflicht, die ein Minimum von zwei Weiterbildungstagen innerhalb zweier Jahre umfasst. Anerkannt werden Kurse, die dem IMTT-Standard entsprechen.

Lehrgang Physiotherapeut*innen / Ärzte und Ärztinnen

Lehrgang Ergotherapeut*innen

Kursübersicht

Detailbeschreibungen der Kurse

Modul Kurse: MODUL 1 Modul 2   

Dry Needling Kurse: Dry Needling 1 Dry Needling 2

Kombi Kurse: Kombi 1 Kombi 2 Kombi 3 Kombi 4 

 Ärzt*innen Kurse: ÄRZTEKURS 1 ÄERZTEKURS 2     

Ergotherapeut*innen Kurse: ERGO 1 ERGO 2 Kombikurs E2 + DN   

Workshops und Clinic Days: Workshop Clinic Day WorkSHOP DN 

Prüfungen: Prüfung sicheres Dry Needling ZERTIFIEZIERUNGSPRÜFUNG Triggerpunkt-Therapeut IMTT® 

Die Kurse Modul 1 und Modul 2 vermitteln, wie myofasziale Probleme diagnostiziert und wie Triggerpunkte und Faszienveränderungen mit spezifischen manuellen Techniken gezielt therapiert werden.

Inhalte:

Rumpf-, Nacken- und Schultermuskeln

Stichworte:

Nackenschmerz, Kopfschmerz, Schulterschmerz, «low back pain», Thoraxschmerz

Ziele:

Die Teilnehmenden lernen myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörungen des neuro-muskulo-skelettalen Systems erkennen. Sie wissen um die zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen der myofaszialen Strukturen und können diese (im Bereich von Rumpf, Nacken und Schulter) mittels manueller Techniken gezielt und adäquat behandeln. Sie verstehen, bekannte Konzepte der funktionellen Bewegungstherapie ins Behandlungskonzept zu integrieren sowie Patienten angemessen zu instruieren.

Dauer:

5 Tage

Zielgruppe:

Physiotherapeuten und Ärzte

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Inhalte: Extremitätenmuskeln, Kopf-, Gesichts- und Kaumuskeln, Entrapments
Stichworte: Kopfschmerz, Schleudertrauma, Kieferschmerzen;
„thoracic outlet syndrom“, Epikondylopathie, Karpaltunnelsyndrom, Supinatorsyndrom, Pronatorsyndrom, Handgelenk- und Fingerschmerz;
Piriformissyndrom, Trochanterschmerz, Begleitschmerz bei Arthrose, Leistenschmerz, Knieschmerz, Tarsaltunnelsyndrom, Achillodynie
 
Ziele: Die Teilnehmenden vertiefen ihr Verständnis über myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörungen und setzen sich mit komplexen myofaszialen Schmerzsyndromen auseinander (Clinical Reasoning). Sie verfeinern und differenzieren die manuellen Behandlungstechniken im Bereich der Kopf- und Extremitätenmuskulatur. 
 
Dauer: 5 Tage
 
Voraussetzung: Modul 1 (TP1)

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In den Dry Needling Kursen wird sorgfältig in die Therapie der Triggerpunkte mit Nadeltechniken eingeführt. Dabei werden im DN 1-Kurs die Muskeln des Modul 1-Kurses und im DN 2-Kurs die Muskeln des Modul 2-Kurses genadelt.

Inhalte:
  • Demonstration und praktisches Üben des Superficial Dry Needling und Deep Dry Needling an Schulter-, Nacken-, Rumpf und Gesässmuskeln (Kursteilnehmer üben untereinander)
  • Indikationen, Kontraindikationen, Gefahren, Sicherheit, Hygiene, Nadeltechniken
  • Überblick über den aktuellen Stand der Forschung
  • Kurzprüfung (Theorie und Praxis)
Ziele: Der Kursteilnehmer ist auf dem Gebiet des myofaszialen Schmerzsyndroms auf dem aktuellen Wissensstand und in der Lage, Patienten mit myofaszialen Triggerpunkten in den Schulter-,
Nacken-, Rumpf und Gesässmuskeln mit Dry Needling zu behandeln.
 
Dauer: 3 Tage
 
Voraussetzung: Modul 1

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Inhalte:
  • Demonstration und praktisches Üben des Superficial Dry Needling und Deep Dry Needling an Extremitäten-, Gesichts- und Kaumuskeln (Kursteilnehmer üben untereinander)
  • Erweiterte Theorie und Überblick über den aktuellen Stand der Forschung
  • Vertiefung, Indikationen, Kontraindikationen, Nerven, Arterien, Gefahren, Hygiene, Sicherheit, Nadeltechniken
  • Kurzprüfung (Theorie und Praxis)
Ziele: Der Kursteilnehmer ist auf dem Gebiet des myofaszialen Schmerzsyndroms auf dem aktuellen Wissensstand und in der Lage, Patienten mit myofaszialen Triggerpunkten in den Extremitäten- sowie in Gesichts- und Kaumuskeln mit Dry Needling zu behandeln.
 
Dauer: 3 Tage
 
Voraussetzung: DN 1 und Modul 2

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Wer von Beginn der Ausbildung an mit der Nadel arbeiten möchte, ist in den Kombi-Kursen willkommen. Kombi 1 und Kombi 2-Kurs umfassen die Lehrinhalte des Modul 1 und DN 1-Kurses; die Kombi 3 und Kombi 4-Kurse vermitteln die Inhalte des Modul 2 und DN 2-Kurses.

Die Ausbildungsinhalte von M1 + M2 + DN1 + DN2 (5 + 5 + 3 + 3 Tage) sind identisch mit Kombi 1 + Kombi 2 + Kombi 3 + Kombi 4 (4 x 4 Tage).  

Inhalte: Schultermuskulatur manuell und mit Dry Needling
Stichworte:

Schulterschmerz, manuelle Techniken zur Behandlung der Triggerpunkte und Faszien; Dry Needling (Nadeltechnik), Hygiene und Sicherheit, Wirkungsmechanismen

Ziele:  Die Teilnehmer*innen lernen myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörungen des neuro-muskulo-skelettalen Systems erkennen. Sie wissen um die zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen der myofaszialen Strukturen und können diese im Bereich der Schulter mittels manueller Techniken und Dry Needling gezielt und adäquat behandeln. Sie erlernen die Aspekte der Hygiene, der Sicherheit und die Wirkungsmechanismen der Therapie. Sie verstehen, bekannte Konzepte der funktionellen Bewegungstherapie ins Behandlungskonzept zu integrieren sowie die Patienten angemessen zu instruieren.

Kurzprüfung des Erlernten theoretisch und praktisch

Dauer:

4 Tage

Zielgruppe:

Physiotherapeutinnen/Physiotherapeuten, Ärztinnen/Ärzte

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Inhalte:

Nacken- und Rumpfmuskulatur manuell und Dry Needling

Stichworte:

Clinical Reasoning, Nackenschmerz, Kopfschmerz, Schulterschmerz, Thoraxschmerz, «low back pain», Differenzialdiagnosen, Kontraindikationen, Tabuzonen

Ziele:

Die Teilnehmer*innen vertiefen, verfeinern und differenzieren ihre manuellen Fähigkeiten und das Dry Needling beim Behandeln von myofaszial verursachten Schmerzen und Funktionsstörungen und deren Clinical Reasoning (CR) anhand der HWS- und der Rumpf- muskulatur (LBP), sowie deren Indikation, Kontraindikation und Differenzialdiagnosen.

Kurzprüfung des Erlernten theoretisch und praktisch

Dauer: 4 Tage
 
Voraussetzung: Kombi 1

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Inhalte:

Muskulatur Beine manuell und Dry Needling, neuromuskuläre Entrapments im Bereich der unteren Extremität

Stichworte: Trochanter-Schmerz, Begleitschmerz bei Arthrose, Leistenschmerz, Knieschmerz, Achillodynie, Repetition HWS, Schleudertrauma, Vertiefung CR anhand komplexer myofaszialer Schmerzbilder, Kettengeschehen, neuromuskuläre Entrapments im Bereich der unteren Extremität
Ziele:

Die Teilnehmer*innen vertiefen ihre manuellen Palpationsfähigkeit und verfeinern die manuellen Techniken und des Dry Needlings am Beispiel der unteren Extremitäten. Vertiefung des CR anhand von komplexen myofaszialen Schmerzsyndromen und Kettengeschehen. Sie wissen und erkennen die Entstehung von Entrapments an den unteren Extremitäten, die durch myofasziale Strukturen verursacht sein können. Hypothese des Referred Pain.

Kurzprüfung des Erlernten theoretisch und praktisch

Dauer: 4 Tage
 
Voraussetzung: Kombi 1 & 2 oder M1 & DN1

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Inhalte:

Muskulatur Arme sowie Kopf/Kiefer manuell und DN, neuromuskuläre Entrapments im Bereich der oberen Extremität

Stichworte:

Kieferschmerzen, Ellbogenschmerz, Handgelenk- und Fingerschmerz; neuromuskuläre Entrapments im Bereich der oberen Extremität, Theorie der Risiken des DN am Thorax. Praktische Einführung in die Perkussion und Auskultation der Lunge (Lungengrenzen, Verschieblichkeit bei Atmung), Palpation und Auskultation der grossen Arterien, Simulation eines Strömungsgeräusches inguinal (A. femoralis).

Ziele:

Theorie und CR von craniomandibulären Funktionsstörungen und Schmerzen. Weitere Festigung der Fähigkeiten im Dry Needling und der manuellen Techniken. Kennen der Entrapments im Bereich der oberen Extremität, sowie der Risiken beim Dry Needling im Thoraxbereich.

Kurzprüfung des Erlernten theoretisch und praktisch

Dauer: 4 Tage
 
Voraussetzung: Kombi 1 & 2 & 3 oder Modul 1 & DN1 & Kombi 3

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Die Ärztekurse gehen vertieft auf die spezifischen Bedürfnisse der Ärzt*innen ein: Nebst der Diagnostik und Therapie der Triggerpunkte und Faszienstörungen (manuell und mit Dry Needling) hat die Differenzialdignostik einen hohen Stellenwert.

Stichworte: Nackenschmerz, Kopfschmerz, Schulterschmerz, "low back pain", Thoraxschmerz
 
Dauer: 4 Tage
 
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte

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Stichworte: Epicondylopathie, Handgelenk- und Fingerschmerz, Trochanterschmerz, Leistenschmerz, Knieschmerz, Achillodynie, Begleitschmerz bei Arthrose
 
Dauer: 4 Tage
 
Voraussetzung: A1

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Für Ergotherapeut*innen bieten wir einen auf diese Berufsgruppe spezifisch zugeschnittene Ausbildung mit einem Grundkurs (4 Tage) und einem Aufbaukurs (3 Tage) an.

Ergotherapeut*innen haben die Möglichkeit, nach dem Grundkurs in einem Kombi-Kurs (4 Tage) das Dry Needling zu erlernen.

Inhalte:

Schulter-, Arm- und Handmuskeln

Stichworte: Schulterschmerz (Periarthropathia humero-scapularis), Cervico-Brachiale Syndrome Epikondylopathien, Karpaltunnelsyndrom, Rhizarthrose, postoperative/posttraumatische Rehabilitation Obere Extremität
Ziele:

Die Teilnehmer*innen lernen, myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörungen des neuromuskuloskelettalen Systems zu erkennen. Sie wissen um die zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen der myofaszialen Strukturen (Triggerpunkte und Faszienstörungen) und können diese im Bereich der oberen Extremität mittels manueller Techniken gezielt und adäquat behandeln. Sie verstehen, bekannte Konzepte der funktionellen Rehabilitation ins Behandlungskonzept zu integrieren sowie Patienten angemessen zu instruieren.

Dauer: 4 Tage
Zielgruppe:

Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten

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Inhalte:

Myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörung erkennen und gezielt behandeln. Aufbauend auf das Basiswissen des Grundkurses in Triggerpunkt-Therapie wird die Diagnostik und Therapie myofaszialer Störungen des Bewegungssystems bei Schulter-, Arm- und Handpatienten in Theorie und Praxis weitergeführt und vertieft.

Stichworte: Triggerpunkte im Bereich der Nacken-/Halsregion; Entrapments: Behandlung neuro-vaskulärer Kompressionsyndrome der oberen Extremität (Thoracic Outlet Syndrom, Supinatorsyndrom, Kubitaltunnelsyndrom, Pronatorsyndrom); Clinical Reasoning: Therapie komplexer myofaszialer Schmerzsyndrome, Triggerpunkt-Ketten;     Repetition und Vertiefung der Grundkurs-Themen
Ziele: Die Teilnehmer*innen lernen, bei komplexen Störungen des neuromuskuloskelettalen Systems (der oberen Extremität) zu beurteilen, ob und inwieweit diese myofaszial (mit-)verursacht und durch manuelle Triggerpunkt-Therapie behandelbar sind. Sie wissen um die zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen der myofaszialen Strukturen und deren Wechselwirkung auf neuralen Strukturen und können diese im Bereich der oberen Extremität mittels manueller Techniken gezielt und adäquat behandeln. Sie verstehen, bekannte Konzepte der funktionellen Rehabilitation ins Behandlungskonzept zu integrieren sowie Patienten angemessen zu instruieren.
Dauer: 3 Tage
Voraussetzung:

E1

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Inhalte:

Myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörung erkennen und gezielt behandeln. Aufbauend auf das Basiswissen des Grundkurses in Triggerpunkt-Therapie wird die Diagnostik und Therapie myofaszialer Störungen des Bewegungssystems bei Schulter-, Arm- und Handpatienten in Theorie und Praxis weitergeführt und vertieft.

Stichworte:

Triggerpunkte im Bereich der Nacken-/Halsregion; Entrapments: Behandlung neuro-vaskulärer Kompressionsyndrome der oberen Extremität (Thoracic Outlet Syndrom, Supinatorsyndrom, Kubitaltunnelsyndrom, Pronatorsyndrom); Clinical Reasoning: Therapie komplexer myofaszialer Schmerzsyndrome, Triggerpunkt-Ketten; Repetition und Vertiefung der Grundkurs-Themen; Dry Needling (Nadeltechnik), Hygiene und Sicherheit, Wirkungsmechanismen

Ziele:

Die Teilnehmer*innen lernen, bei komplexen Störungen des neuromuskuloskelettalen Systems (der oberen Extremität) zu beurteilen, ob und inwieweit diese myofaszial (mit-)verursacht und durch manuelle Triggerpunkt-Therapie behandelbar sind. Sie wissen um die zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen der myofaszialen Strukturen und deren Wechselwirkung auf neuralen Strukturen und können diese im Bereich der oberen Extremität mittels manueller Techniken und Dry Needling gezielt und adäquat behandeln. Sie verstehen, bekannte Konzepte der funktionellen Rehabilitation ins Behandlungskonzept zu integrieren sowie Patienten angemessen zu instruieren.

Schriftliche Kurzprüfung des Erlernten Wissens zum Dry Needling (Hygiene, Indikationen, Kontraindikationen, Komplikationen, Stichtechnik) sowie Kurzprüfung Dry Needling praktisch.

Dauer: 4 Tage
Voraussetzung:

E1

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Manuelle Triggerpunkt-Therapie - Clinic Day

Inhalte: Untersuchen und Behandeln von Patienten in Kleingruppen zum Erlernen des Clinical Reasoning. Besprechung/Supervision unter Leitung eines Arzt-Triggerpunkt-Instruktors und Physio-Triggerpunkt-Instruktors.
Ziele: Umsetzung des Triggerpunkt-Konzepts in die Praxis: Anwendung der Unterrichtsinhalte in der konkreten Behandlungssituation.
 
Dauer: 3-5 x jeweils 1 Tag
Voraussetzung: Modul 1 oder A1

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Manuelle Triggerpunkt-Therapie - Workshop

Inhalte: Themenschwerpunkt gemäss Ausschreibung
 
Dauer: 1-2 Tage
 
Voraussetzung: Modul 1  oder  A 1

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Dry Needling Workshop DN1 und Workshop DN2 - WS/DN1 und WS/DN2

Inhalte: Workshop DN1: Ausgewählte Muskeln (Repetition, Ergänzungen) aus dem DN1-Kurs 
Workshop DN2: Ausgewählte Muskeln aus dem DN1-Kurs und DN2-Kurs sowie
Ergänzungen (anspruchsvolle Muskeln)
Ziele: Workshop DN1: Repetition, Vertiefung und Ergänzung des Dry Needlings
Workshop DN2: Repetition, Vertiefung und Vervollständigung des Dry Needlings
 
Dauer: je 1 Tag
 
Voraussetzung: Workshop DN1: DN1
Workshop DN2: DN1 + DN2 + WS/DN 1

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Prüfung Triggerpunkt-Therapeut IMTT®

Inhalte:
  • Anatomie: Palpatorische Identifikation der Muskeln, Kenntnis von Ursprung und Ansatz, Kenntnis der Dehnstellung, Kenntnis der Entrapements, Kenntnisse der Topographie der Gefäss- und Nervenstränge
  • Referred Pain Pattern
  • Diagnostik
  • Therapie
  • Vorstellung über Behandlungsstrategien
  • Vorstellungen über den Umgang mit Schmerz
  • Vorstellungen über Therapieresistenz
Dauer: 1Tag
 
Voraussetzung:

Voraussetzung: Insgesamt mindestens 15 Kurstage im IMTT-Ausbildungscurriculum, davon mindestens 3 Clinic Days

Beispielsweise

-  Variante A:     Modul 1 + Modul 2 + 3 Clinic Days + 2 Workshop-Tage

-  Variante B:    Kombi 1 + Kombi 2 + Kombi 3 + Kombi 4 + 3 Clinic Days

-  Variante C:    Modul 1 + Modul 2 + DN 1 + 3 Clinic Days

Bei Unklarheiten gibt das Sekretariat gerne Auskunft.

Zu beachten: Die Mitgliedschaft bei der IMTT ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung. Erfolgreiche Absolvent*innen erhalten ein Zertifikat und sind berechtigt den geschützten Titel «zertifizierter Triggerpunkt-Therapeut IMTT®» zu tragen. Zertifizierte Triggerpunkt-Therapeut*innen IMTT® unterstehen einer kontinuierlichen Weiterbildungspflicht; alle zwei Jahren müssen mindestens zwei Weiterbildungstage besucht werden. Die einzelnen Kurse werden anerkannt, wenn sie dem IMTT-Standard entsprechen.

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Prüfung Sicheres Dry Needling nach dem IMTT-Standard

Inhalte:
  • Theorie
  • Anatomie: Palpatorische Identifikation der Muskeln, Kenntnis von Urspung und Ansatz, Kenntnisse der Topografie der Gefäss- und Nervenstränge
  • Diagnostik
  • Therapie
  • Indikationen - Kontraindikationen
  • Sicherheit (Hygiene, Tabuzonen)
  • Vorstellung über Behandlungsstrategien
Dauer: 1 Tag
 
Voraussetzung:

Modul 1 + Modul 2 + DN 1 + DN 2
oder
Kombi 1 + Kombi 2 + Kombi 3 + Kombi 4

Ausbildung in Dry Needling
Prüfung sicheres Dry Needling nach dem IMTT-Standard
Prüfung sicheres Dry Needling - Prüfungsbestimmungen

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Zertifikat Dry Needling-Therapeut IMTT®

Werdegang zum zertifizierten Dry Needling-Therapeut IMTT®

Inhalte: Klinische Diagnostik und Therapie (inklusive Dry Needling) myofaszialer Schmerzen und Funktionsstörungen
 
Dauer: 25 Tage        
   
Voraussetzung:

Zertifikat Triggerpunkt-Therapeut IMTT®  +  Prüfung sicheres Dry Needling  +  Workshop-Tag WS/DN 1 + Workshop-Tag WS/DN 2

Zertifikat "Dry Needling-Therapeut IMTT®"

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Zertifizierte Triggerpunkt-Therapeut*innen bilden sich kontinuierlich weiter. Innerhalb von 2 Jahren müssen 2 Weiterbildungstage absolviert werden, die im Zusammenhang mit der Expertise myofaszialer Probleme stehen. Bei zertifizierten Dry Needling Therapeut*innen sollte davon 1 Tag das Dry Needling abdecken.

Rezertifizierungsmöglichkeiten sind beispielsweise       

-  Clinic Day

-  Workshop

-  Special Day

-  Modulrepetition

-  Übungsgruppe (6 Std. entsprechen 1 Weiterbildungstag)

-  Übungsgruppenleitung

-  Supervision

-  Hospitation

-  Kongresse mit neuromuskuloskelettalen Inhalten (SAMM, svomp, IFOMT, IMS,

Faszienkurse, Physiokongresse etc.)

-  Dokumentation eines Fallbeispiels

Diese Liste ist nicht abschliessend; bei Unklarheiten bitte das Sekretariat anfragen.